Der ER hat ein Vermögen von ca. 4000 Franken angehäuft, wovon ein Grossteil einmalig in ein Projekt investiert werden soll. Aufgrund der begrenzten jährlichen Einnahmen des Elternrats, die sich auf ca. 500 bis 600 Franken belaufen, wurde beschlossen, dass das zu wählende Projekt keine Folgekosten verursachen darf.
Die Mitglieder des Elternrats haben verschiedene Projektideen vorgestellt, die zuvor vom Präsidium gesammelt wurden. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, wurde vereinbart, dass auf Basis der Entscheidungskriterien, die während der Sitzung gemeinsam festgelegt wurden, eine Onlineumfrage gestaltet werden soll.
Der Link zur Umfrage befindet sich ganz unten auf dieser Seite.
Kriterien ER
Folgende Projektideen sind eingegangen.
Projekt #1 „HEALTHY BODY IMAGE“
ein Angebot von Gesundheitsförderung Schweiz entwickelt von PEP, www.pepinfo.ch, Kanton Bern und 02 Fondation (www.healthybodyimage.ch)
- Vorträge und Workshops inkl. Schulungsmaterial für Eltern, Kinder und Jugendliche
- Prävention gegen Bodyshaming, Mobbing, Essstörungen und Depression
- PROJEKTZIEL: Ein positives Körpergefühl und gesundes Selbstwertgefühl unabhängig von Schönheitsidealen, Social Media Impacts und gesellschaftlichen Normen
Kosteninformation:
- 1 VORTRAG: maximal CHF 1‘500,- (Bildungsrabatt VON BIS ZU 40%!)
- 1 WORKSHOP „Bodytalk“ für 8 – 12 Jährige: CHF 200,-
Projekt #2 Unterstützung für eine Grundschule in Flores, Indonesien
Das Ziel dieses Projekts ist es, zur Finanzierung von Toiletten für Oxanas Schule in Flores, Indonesien, beizutragen. Dieses Projekt wird auch dazu dienen, die Kinder der Länggass-Schule für die sozialen Ungleichheiten in der Welt zu sensibilisieren. Die Baustelle wird in Form von Fotos und Videos verfolgt und die Schülerinnen und Schüler werden sich auf diese Weise unserer Schweizer Privilegien bewusst.
Alle Details zum Projekt finden Sie auf der Wemakeit-Plattform (https://wemakeit.com/
Die Spielsituation für Kinder des Zyklus 1 im Aussenbereich des Provisoriums Hochfeld ist – verglichen mit den übrigen Kindergärten/Basisstufen – dürftig.
Der Elternrat möchte gerne die Installation einer Kletterwand und/oder Schaukeln im Osten des Provisoriums ermöglichen.
Projektidee: Ein Austausch mit Lehrkräften im Provisorium sowie Rückmeldungen von Eltern haben ergeben, dass sie sich eine Spielinstallation im Osten des Hochfeld Provisoriums wünschen, zum Beispiel eine Kletterwand und/oder Schaukeln, um die Spielsituation für Kinder des Zyklus 1 nachhaltig zu verbessern.
Projekt #4 Jährliche Erste-Hilfe-Schulung
Im Kanton Tessin erhalten die SchülerInnen jährlich einen Input zum Thema „erste Hilfe“. Im Rahmen meines Ressorts „erste Hilfe in der Schule“ beschäftige ich mich seit längerem mit der Frage, wie wir die erste Hilfe sinnvoll in die Schule einfügen können. Ideal wäre es wenn die Kinder jährlich einen Input erhalten könnten.
Im Zyklus 1 haben wir erste Erfahrungen gesammelt. „ SOS Fachstelle“ kam einen ganzen Tag in die Schule und hat alle Klassen während einer Lektion zum Thema Ampelschema, Alarmierung, Seitenlage, Verschlucken informiert. Es war eine positive Erfahrung, die Kinder haben begeistert mitgemacht. Gerne würden wir das Projekt weiter verfolgen.
Kosten:
Der Tag kostete 3120.-. Die Finanzierung für dieses Jahr ist geklärt. Für die folgenden Jahre wäre ein Zustupf sehr willkommen und würde dem Projekt auch mehr Chancen einräumen.
Projekt #5 Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Schulumgebung
- Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Schulumgebung ohne finanzielle Unterstützung der Stadt. Die Lehrerschaft soll in die Planung einbezogen werden. Details zu Kosten und Umfang sind noch zu klären, ebenso die Koordination mit dem Frühlingsfest der Schule.
- Ein Manko der Begegnungszone ist, dass die Verkehrsteilnehmenden die Regeln nicht kennen und auch nicht wissen (ausser es sind Quartierbewohnende) dass sie an Schulgebäuden vorbei fahren.
- Die Stadt machte uns darauf aufmerksam, dass die Schule sich selber sichtbarer machen könnte. Z.b. beim Türmli den Zaun anmalen, Fahnen-Girlanden aufhängen, vielleicht sogar eine Girlande über die Strasse hängen (wie an der Mittelstrasse). Die Idee dahinter ist, dass in der Begegnungszone die Fläche von der Bevölkerung belebt werden muss und sich so sichtbarer macht.
